Wanderung auf der Niederlausitzer Bergbautour

24.01.2021

Heute sind wir ein Stück auf der Niederlausitzer Bergbautour entlang gewandert. Wir gingen zum Ortsausgang von Groß Mehßow, weiter in Richtung Crinitz über die Berge bis zum „Roten Weg“ und dann rechts ab nach Fürstlich Drehna.

Die Qualität des Weges ist leider nicht gut, deshalb empfehlen wir den Urlaubern, die in der Saison mit unseren Rädern unterwegs sind, diese Strecke nicht sehr gern.


Es gibt schon seit Jahren Bemühungen, diesen Weg als Radweg auszubauen, aber leider ist das schwierig, da dieser Abschnitt durch drei Landkreise führt, das sind OSL (Oberspreewald Lausitz), EE (Elbe Elster) und LDS (Landkreis Dahme Spreewald). Eine Hoffnung auf den Ausbau gibt es aber dennoch. 2018 wurde das Regionales Entwicklungskonzept „Spreewald – Niederlausitzer Tagebaufolgelandschaft zwischen den Städten Calau, Lübbenau und Vetschau“ erstellt. Dabei ist ein Entwicklungsziel „Die Herstellung eines attraktiven Radwegenetzes“ für diese Region. Der Weg zwischen Groß Mehßow und Crinitz ist auch enthalten, aber nicht ganz vorn auf der Prioritätenliste.


Unsere Winter-Waldwanderung von 2 ½ Stunden war sehr schön. Unterwegs hatten wir noch eine Überraschung, wir kamen zu der Stelle im Wald, wo das restliche Mauerwerk vom alten Hexenhaus steht. Dieses wurde zu einem Winterquartier für Fledermäuse umgestaltet. Für uns war das neu, aber wir finden es sehr gut, dass die historische Bausubtanz vor dem weiteren Verfall bewahrt wird.

 

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