Fürst-Pückler-Weg

Von den Pyramiden zum liegenden Eiffelturm – der über 500 Kilometer lange Fürst-Pückler-Weg ist eine Tour der Gegensätze. Idyllische Parks und bizarre Mondlandschaften, Spreewaldromantik und Industriedenkmäler erwarten den Radwanderer. Wie kaum ein anderer Gartenkünstler seiner Zeit stand Fürst Hermann von Pückler für das Thema Landschaftswandel. So wurde der „grüne Fürst“ zum Namensgeber für die größte Landschaftsbaustelle Europas – der Internationalen Bauausstellung „Fürst-Pückler-Land“ (IBA). In den Jahren von 2000 bis 2010 entwickelte die IBA eine Vielzahl von Projekten, die durch den Fürst-Pückler-Weg verbunden sind.

Für Qualität steht die 4-Sterne-Klassifizierung des Radweges, übrigens der erste in Deutschland.

Fakten

Länge: 500 km
Karte: Fürst-Pückler-Weg (pdf)
Logo: Auf der Spitze stehende blaues Quadrat mit einer stilisierten weißen Pyramide

Fürst Pückler Tour

Sehenswertes entlang der Strecke

Dieser Weg ist eine wahre Entdeckungsreise in Vergangenheit und Zukunft: Traumhafte Parkanlagen in Cottbus OT Branitz und in Bad Muskau, aktive und ausgekohlte Braunkohle-Tagebaue mit gigantischen Maschinen und Anlagen, das entstehende Lausitzer Seenland mit über 30 Binnenseen, der sagenumwogende Spreewald, ein UNESCO-Biosphärenreservat mit 1.000 km Wasserarmen und einzigartigen Kulturlandschaften, das Besucherzentrum F60, die Bio-Türme in Lauchhammer oder die Slawenburg Raddusch beinhaltet die Radtour. Zu sehen ist aber auch das Schloss und der Park in Fürstlich Drehna und das Heinz-Sielmann-Naturparkzentrum Wanninchen.